Supervision & Teambegleitung
Supervision ist die professionelle Beratungsmethode für alle beruflichen Herausforderungen von Einzelpersonen, Teams bzw. Gruppen und Organisationen. Die Supervisorin unterstützt Sie dabei, berufliche Handlungen zielgerichtet, effizient und erfolgreich zu gestalten. Im Rahmen der Supervision geht es darum, das eigene Handeln, Denken und Fühlen im beruflichen Kontext zu reflektiern bzw. zu optimieren.
„Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ein Erfolg.“
Henry Ford
Anwendungsgebiete
- Reflexion und Erweiterung der beruflichen Kompetenz
- Verbesserung des Arbeitsklimas
- Konfliktbewältigung, Mediation
- Verständnis und Bewältigung von schwierigen, beruflichen Situationen
- Auseinandersetzung mit den verschiedenen beruflichen Rollen, Aufgaben und Funktionen
- Unterstützung eines adäquaten Umganges mit Stressquellen und Belastungen in der Arbeit
- Verbesserung der sozialen Kompetenz
- Burnout-Prävention
Setting
- Das Setting richtet sich nach den Bedürfnissen der Institution und kann in einem ersten Gespräch vereinbart werden.
- Ich biete auch Supervision direkt in den Räumlichkeiten des Gesundheitszentrums Frauental in der Schulgasse an. Hier sind Gruppen bis zu 12 Personen möglich.
Termine
Termine nach Vereinbarung
Bitte kontaktieren Sie mich gerne unter:
0664/1918538 oder heike@liebmann.st
Supervisionseinheit
DAUER: 50 min pro Einheit
KOSTEN: 140€ pro Einheit (Ust befreit)
Individuelle Angebote im Rahmen der Begleitung von Einrichtungen erhalten Sie nach Rücksprache mit mir.
MEIN PSYCHOTHERAPEUTISCHER
HINTERGRUND
„Existenzanalyse“ ist eine vom österreichischen Bundesministerium für Gesundheit (BMfGJF) BMG anerkannte eigenständige psychotherapeutische Methode.
Sie wurde in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts vom Wiener Psychiater und Neurologen Viktor E. Frankl begründet und in der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse vor allem durch
DDr. Alfried Längle weiterentwickelt.
Existenzanalyse ist eine phänomenologisch-personale Psychotherapie mit dem Ziel, der Person zu einem (geistig-emotional) freien Erleben, zu authentischen Stellungnahmen und zu einem eigenverantwortlichen Umgang mit sich selbst und mit ihrer Welt zu verhelfen.
Die Existenzanalyse arbeitet an den personalen Voraussetzungen für eine sinnvolle Existenz, wo diese durch seelische Krankheiten und Störungen verschüttet sind.
Die „Personale Existenzanalyse“ als existentielle und phänomenologische Methode der Psychotherapie, ermöglicht es, psychogene (insbesondere neurotische) Störungen tiefenpsychologisch mit Existenzanalyse zu behandeln.
Weitere Informationen
In Studien zum Thema Supervision in der Psychotherapie hat sich beispielsweise eine Steigerung der Selbstwirksamkeit nachweisen lassen, Autorinnen/Autoren beschreiben weiters eine Bewältigung von Ängsten im therapeutischen Handeln und schließlich zeigt sich ein gesteigertes Autonomieerleben und ebenso eine höhere Berufsmotivation (Möller & Lohmer, 2017). Gleichzeitig dient Supervision als psychohygienische Maßnahme zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit von Psychotherapeutinnen/Psychotherapeuten (Zimmer, 2018).
Laut §15 des Psychotherapeutengesetzes sind der Psychotherapeut/die Psychotherapeutin sowie seine/ihre Hilfspersonen zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Geheimnisse verpflichtet.
Berufsbegleitende Supervision ist von den sich in Institutionen ad hoc ergebenden Teambesprechungen zu unterscheiden. Zur Gewährleistung der Verschwiegenheitspflicht hat berufsbegleitende Supervision im Sinne der begleitenden Fallkontrolle entsprechend den Bedürfnissen der Supervidierten und der Eigenart der jeweiligen Institution durch eine Psychotherapeutin/einen Psychotherapeuten zu erfolgen.